Ort / Bezeichnung |
Winden |
Gemeinde | Zenting |
Kataster-Nr. | FRG_ZE_05 |
Literaturhinweise | Die künstliche Höhle 2021 |
Erforschung | Arndt |
Koordinaten |
48,79802, 13,26922 |
Kategorie | Erdstall sicher |
Haversath, Heft 14 | außerhalb der Untersuchungsgebiets |
Fotos |
Baierl |
Zeichnung: |
Arndt / Jodlbauer |
Video: |
Erdstall Winden
Gemeinde Zenting Landkreis Freyung-Grafenau
Der Erdstall ist seit vielen Jahren bekannt.
Robert Link berichtet in den Niederbayerischen Heften 1961 darüber.
Hermann Wagner beschreibt eigenartige sehr schmale Erdlöcher.
Ort:
Der Ort ist 1158 genannt:
Der letzte Neuburger Ekbert III fiel 1158 vor Mailand. Ekbert III verschenkte zu Lebzeiten Zenting an das Kloster Osterhofen.
Zur Schenkung gehörten auch je 4 Lehen in den Orten Emnoed (Ebenöd Gem Grattersdorf )
und Winden.
Quelle:
Jungmann-Stadler. Historischer Atlas von Bayern Grafenau Heft 45 Seite 29
Der Erdstall
Der Erdstall ist vom Kellergewölbe aus zugänglich.
Durch eine Öffnung im Boden führt ein Schlupf nach unten. Dort ein kurzer Gang
Am Ende geht ein sehr enger Schlupf nach oben. Danach verzweigt sich der Gang.
Eine Vermessung konnte leider bisher nicht durchgeführt werden.
Alfred Baierl
im März 2023